Erfolg der Auracher Blasrohrschützen beim Regionalturnier Süd
Nachdem das Corona-Virus den Blasrohrsport in den vergangenen zwei Jahren weitgehend zum Stillstand brachte, nahm die Schützengesellschaft Aurach am vergangenen Samstag erstmals seit einer langen Zwangspause wieder an einem Blasrohr-Turnier teil.
In der oberpfälzischen Marktgemeinde Pyrbaum richtete die ortsansässige Schützengilde eines von insgesamt fünf Blasrohr-Regionalturnieren innerhalb der Bundesrepublik aus, welche vom Deutschen Sportschützenbund (DSB) organisiert werden.
Unter den über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des "Regionalturniers Süd" fanden sich mit Richard Bohrer, Michael Leis und Sebastian Frey auch drei Schützen der SG-Aurach in Pyrbaum ein, um sich unter den strengen Augen der DSB-Kampfrichter erstmalig in der neu geschaffenen 7-Meter-Distanz zu beweisen. Den Aurachern gelang es hierbei eine "ruhige Hand" zu zeigen und an die Blasrohr-Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen.
So konnte sich Richard Bohrer mit einem Ergebnis von 581 Ringen auf Rang 4 der Klasse "Herren 3" platzieren und damit die sog. "Blechmedaille" nach Aurach holen. Edelmetall gab es hingegen für seinen Vereinskollengen, Michael Leis, dem mit einem hervorragenden Ergebnis von 589 von 600 möglichen Ringen der Sieg in der Klasse "Herren 3" gelang. In der Klasse "Herren 1" wurde die SG-Aurach unterdessen von Sebastian Frey vertreten, welcher mit einem Erfolg von 587 Ringen den zweiten Platz in seiner Klasse für sich beanspruchen konnte.
Von diesen Ergebnissen zusätzlich bestärkt freut sich die SG-Aurach umso mehr darauf, bei passender Inzidenzlage von nun an wieder öfter und in größerer Mannschaftsstärke an hoffentlich zahlreichen Blasrohr-Turnieren teilnehmen zu können!