Monatsarchiv: November 2024
Wärme fürs Schützenhaus
Wie auch die Jahre zuvor haben wir auch dieses Jahr wieder Holz für unser Schützenhaus gemach.
Jetzt müssen die Stämme nur noch gepalten und gelagert werden damit sie Trocknen und nächstes Jahr dan Offen gerecht geschnitten werden können.
Vielen Dank an alle Helfer
Jugendkönigin / Schützenkönig
Die Auracher Schützengesellschaft hat jetzt einen neuen Schützenkaiser. Diesen Titel hatte sich Günther Marsch beim diesjähri- gen Königsschießen gesichert. Mit einem 225,7-Teiler traf er nun zum dritten Mal am genauesten ins Schwarze. Ihm stehen Erich Feuchter, dem ein 303,5-Teiler gelungen war, und Wolfgang Wagner, der mit einem 311,4-Teiler glänzte, als Ritter zur Seite. Beim Wettbewerb der Jugendlichen konnte die erst 11-jährige Anna mit einem 732,4-Teiler den Titel erfolgreich verteidigen und sich somit auch die Regentschaft 2024 sichern. Ihre beiden Ritter sind Felix und Eva Feirer.
Der neue Auracher Schützenkaiser wurde zunächst zu Hause bei Blasmusik und bei Speis und Trank gebührend gefeiert. Anschließend marschierten die zahlreichen Schützenkameradinnen und kameraden sowie eine Abordnung des Patenvereins „Frohsinn“ Wiedersbach unter den Klängen der Musikkapelle Neunstetten durch den Ort zum Schützenhaus. Der neue Regent Günther Marsch und Gattin Antonia wurden dabei in der Pferdekutsche von Barbara und Hans Blank gefahren. Im Schützenhaus nahmen dann erster Schützenmeister Markus Seis und sein Stellvertreter Franz Frey die Proklamation vor. Als Zeichen der Würde hängten sie den neuen „Majestäten“ die Königskette um. Franz Frey überreichte ihnen jeweils die Scheibe. Das Besondere daran ist, dass Günther Marsch seine Scheibe, die eine Szene auf dem Jakobsweg ziert, selber gemalt hatte. Dritter Bürgermeister Georg Heller würdigte das großartige Engagement der neuen Regenten und gratulierte ihnen namens der Gemeinde für die sportlichen Erfolge. Er bezeichnete die Auracher Schützen einen Vorzeigeverein, deren Mitglieder es verstünden, die Gemeinschaft zu pflegen und die Traditionen hochzuhalten. Schützenmeister Markus Seis sprach allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten, insbesondere den Vereinskutschern, der Feuerwehr für das sichere Geleit und der Familie Marsch für die gute Bewirtung seine Anerkennung aus.